Förderung des naturverträglichen Wassersports
Wassersport hat eine hohe Bedeutung für den Fremdenverkehr in der Region und der Nordteil des Großen Meeres ist ein bei Seglern und Paddlern beliebtes Gewässer. Aus diesem Grund wurden auch die Maßnahmen für das neue Wassermanagement hier speziell an die Bedürfnisse der Wassersportler angepasst. Die Stauanlagen Nr. 1 und 2 wurden bzw. werden jeweils mit einer acht Meter breiten Stauklappe statt mit zwei vier Meter breiten Klappen (wie am Südteil des Großen Meeres) ausgerüstet. Zusätzlich gibt es Wartedalben und Halteleinen.
Für eine nachhaltige Entwicklung der Region muss aber die Funktion für den Wassersport nicht nur gesichert, sondern weiter entwickelt werden. Dies ist vor allem durch eine Verbesserung der entsprechenden Infrastruktur möglich. Dazu sind im Regionalentwicklungskonzept verschiedene Maßnahmen vorgesehen, von denen einige bereits umgesetzt wurden:
Darüber hinaus sind noch weitere Maßnahmen geplant:
Zwischen Ems-Jade-Kanal und Trecktief gibt es aufgrund des unterschiedlichen Wasserstandes keine direkte Verbindung. Es soll aber die Möglichkeit geschaffen werden, Paddelboote von einem Gewässer in das andere umzusetzen, um auf diese Weise den Ems-Jade-Kanal besser mit den Wasserwanderwegen der Region zu verknüpfen.